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Freitag, 12. August 2011


Vier Wochen spaeter... Vier Wochen in denen die Arbeit im Vordergrund stand und unsere Ausfluege zu Staedten, einsamen Straenden und Buchten sich auf die Wochenenden beschraenkt haben. Blenheim (derzeitiger „Wohnort“) ist nicht besonders gross (fuer deutsche Verhaeltnisse) und demnach sehr unspektakulaer.

Die Arbeit auf dem Weinfeld ist anstregend aber der Tag geht immer sehr schnell vorbei und die Gruppe ist wahnsinnig nett. Den Campingplatz haben wir gegen einen Stellplatz auf einem Truckstop mit Stromanschluss getauscht. Das spart ordentlich Geld!

Zu empfehlen ist von hier aus auf jeden Fall ein Besuch in Kaikoura, eine Kleinstadt direkt an der Ostkueste. Hier befindet sich ein Whalewatch-Hotspot. Direkt vom Strand aus kann man Wale aus dem Meer auftauchen sehen. Eine Whalewatch-Tour haben wir fuer unseren naechsten Besuch geplant (war leider schon ausgebucht). 

Der Weg nach Kaikoura fuehrt groesstenteils an der Kueste entlang. Hohe Wellen, lange Straende und sich sonnende Robben sind hier garantiert immer zu sehen.Und im Sommer natuerlich ein Surfer Hotspot. Von dieser Kuestenstrasse geht zudem ein kleiner Track zu einem Wasserfall. Hier sieht man kleine Babyrobben, die Fluss aufwaerts robben um dort im See des Wasserfalls ein Bad zu nehmen. Bis auf einen Meter kann man dort an die Tiere herankommen. Leider haben wir unsere Cam vergessen, sodass wir auch an diesen Ort noch einmal zurueck kehren werden.

Eenfalls ein Hotspot im Norden der Suedinsel ist Nelson und weiterfuehrend die Golden Bay (Goldene Bucht) mit Anschluss an den Abel Tasman National Park. Urwald, enge Bergstrassen, goldene Sandstraende und tiefblaues Wasser praegen diese Landschaft. Im Sommer zweifelsohne ein Platz, an dem man sich laenger aufhalten wird. Ein Wochenende haben wir in Totaranui verbracht. Ein „Ort“ der nur aus einem Campingplatz besteht. Strahlender Sonnenschein, Temperaturen um die 25 Grad in der Sonne und eine Bucht fast nur fuer uns allein. So laesst es sich leben.

Robert hat inzwischen das Angeln fuer sich entdeckt als alternative Nahrungsbeschaffung und um Kosten zu sparen. Wir haben aufgehoert zu zaehlen wie viele Gewichte er anfangs im Meer gelassen hat bis er seinen ersten Erfolg verbuchen konnte. Dank Hilfe eines Kiwis (Ray Danke dir)hat er es doch tatsaechlich geschafft einen kleinen Hai zu fangen. Schmeckt ausgesprochen lecker!

Golden Bay
 
Nach mittlerweile vier Wochen Arbeit auf dem Weinfeld, einem gebrochenen Finger (Robert), unzaehlige ueberbelastete Finger und Muskeln ist nun Schluss mit dieser Arbeit. Den Job gekuendigt geht es nun zurueck auf die Nordinsel. Am Samstag den 13. August nehmen wir dann also die Faehre von Picton nach Wellington. Das naechste Ziel ist dann der Norden der Nordinsel. In Auckland hofft Robert dann auf einen Job im Hotel und ich werde dann wohl versuchen einen Job in einer Fabrik zum Kiwipacken zu bekommen. Also, ab in den Norden again.

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